Kick-off Initiative "Plötzlich Blackout!" #4

Heute fand die letzte Kick-off Veranstaltung für die Initiativen "Plötzlich Blackout!" statt. 15 TeilnehmerInnen aus unterschiedlichen Bereichen nahmen an der Veranstaltung in den Räumlichkeiten der Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie teil. 

Unter anderem waren auch MitmacherInnen aus dem Bundeskanzleramt, dem Bundesministerium für Inneres und dem Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres mit dabei.

In der Initiative #4 - Vitale Infrastrukturen und Versorgung - werden konkrete Werkzeuge entwickelt, mit denen der Ausfall von vitalen Infrastrukturen und der Versorgung kompensiert werden sollen. 

 

Erste wichtige Erkenntnisse aus dem Kick-off: 

  • Offline-Alarmpläne, die automatisch aktiviert werden,wenn nichts mehr geht, sind das Um und Auf der Krisenvorbereitung.
  • Jede Region muss wissen, ob ihre Trinkwasserversorgung bei einem Blackout funktioniert und entsprechende Vorkehrungen treffen (etwa eine Eigenbevorratung forcieren). Eng damit verbunden ist die Abwasserentsorgung (Kanalisation, Hebewerke, Kläranlagen). 
  • Maßnahmen für eine Nottreibstoffversorgung für die organisierte Hilfe sind zu prüfen.
  • Die Lebensmittelversorgung(sketten) werfen viel Frage auf. Was einmal mehr die dringende Notwendigkeit der Eigenbevorratung der Bevölkerung unterstreicht.
  • Nur die Vorbereitung eines sicheren Herunterfahrens ermöglicht eine baldige Rückkehr zur Normalität nach dem Stromausfall.
  • Die Auswirkungen eines Blackouts auf die Donauschifffahrt (Schleusensysteme) sind zu prüfen. Dies könnte auch Folgen für die Versorgungslage haben.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0