Wie sich Berlin auf einen Blackout vorbereitet

Die rbb Abendschau hat sich in einem Beitrag mit den Folgen eines Stromausfalls in Berlin beschäftigt und in diesem Zusammenhang die Projekte Kat-Leuchttürme und TankNotStrom vorgestellt. Beitrag vom 12.10.2013

Projekt: Kat-Leuchttürme - Bürgernaher Katastrophenschutz

Das Projekt verfolgt einen innovativen Ansatz, um im Krisenfall eine effektive Unterstützung der Bevölkerung zu gewährleisten und diese als aktiven Akteur mit in das Hilfeleistungssystem zu integrieren. Mithilfe einer sicheren Notstromver-sorgung ausgewählter Gebäude und einem Notfall-Kommunika-tionssystem soll die Information und Kommunikation der Bevölkerung sichergestellt werden.

 

www.kat-leuchtturm.de

 

Projekt: TankNotStrom

Fast alle kritischen Infrastrukturen hängen heute von einer zuverlässigen Energie- und Stromversorgung ab. Im Falle von Stromausfällen sind diese Infrastrukturen und Einrichtungen wie Wasser- und Gasversorger, Leitstellen, Krankenhäuser, Telekommunikationseinrichtungen oder Rechenzentren durch Notstromversorgung weiter einsatzfähig. Bei länger andauernden Stromausfällen hängt die Funktionsfähigkeit der Notstromversorgung von der Batteriekapazität oder dem jeweiligen Kraftstoffvorrat ab. In der Regel reichen die Kapazitäten bzw. Tankreserven für einen Betrieb zwischen 3 Stunden (bspw. Basisstationen von Mobilnetzen) bis max. 24 Stunden in Krankenhäusern. Nur wenige Rechenzentren verfügen über Reserven für 72 Stunden Betrieb.

 

www.tanknotstrom.de

Kommentare: 0 (Diskussion geschlossen)
    Es sind noch keine Einträge vorhanden.